Fachkräftemangel ist ein häufig diskutiertes Thema – bis 2030 soll in Deutschland laut zuverlässigen Prognosen ein Mangel an fünf Millionen Fachkräften herrschen. www.prognos.com
Den Innovationsreichtum Deutschlands beizubehalten wird somit immer schwieriger, was sowohl Unternehmen wie auch die Volkswirtschaft gefährdet. Besonders eklatant ist das Thema Fachkräftemangel in der IT, hierzu gibt es zahlreiche Untersuchungen und Befragungen.
Laut einer jährlich durchgeführten Studie beauftragt vom IT-Dienstleister Savvis beim unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne (http://www.computerwoche.de/a/das-eigene-rz-ein-auslaufmodell,2524065) spielt für fast 30 Prozent der Unternehmen der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften bei der Entscheidung über IT-Projekte eine Rolle.
Doch wie können Unternehmer diesem Problem entgegenwirken?
Viele Ansätze zielen in der Richtung der Verbesserung der Fachkräftebasis im Inland, wie z.B. eine umfangreiche Studie des Bundesarbeitsministeriums. (Studie BMA)
Andere beschäftigen sich mit der Erhöhung der Attraktivität des deutschen IT-Arbeitsmarktes für ausländische IT-Spezialisten. So ist laut Eberhard Sasse, dem neuen Präsidenten der IHK das Schaffen einer neuen Willkommenskultur zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte unerlässlich. (IHK München)
Dennoch wird das Anwerben ausländischer Fachkräfte kaum genügen, um den drohenden Mangel gänzlich entgegenzuwirken. Daher ist ein weiterer, verbreiteter Ansatz das Outsourcing von IT-Dienstleistungen an Anbieter mit kompetenten Mitarbeitern außerhalb Deutschlands. So gaben beispielsweise in o.g. Studie von Vanson Bourne 35 Prozent der deutschen Unternehmen an, dass der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften sie zum Outsourcing veranlassen würde.
Dabei ist auch der Aspekt der Kosteneinsparung ein zusätzliches Kriterium für das Outsourcing der IT-Infrastruktur. Immerhin erwarten sich deutsche Unternehmen durchschnittliche Einsparungen von 25 Prozent der IT-Ausgaben. Besonders die Software- und Finanz-Branche rechnen mit ca. 30 Prozent Einsparungen durch Outsourcing. Dies ist insbesondere für die Software-Branche nachvollziehbar, da Entwicklungsleistungen relativ einfach und ohne großes Risiko in Länder mit anderen Kostenstrukturen vergeben werden können.
Für Unternehmen, die jedoch nicht über die volle Transparenz und das Vertrauen in Dienstleister aus weit entfernten Ländern verfügen, bietet es sich an, sich mit geringem Aufwand vorerst einen Überblick über mögliche Dienstleister zu schaffen. Hierzu können Marktplätze (wie der auf SW-Projekte spezialisierte von pliXos, www.plixos.com/market) ein geeignetes Mittel sein, auf denen man die richtigen Dienstleister für das eigene Thema, bzw. Projekt ohne größeren Aufwand finden kann. Hier würde uns interessieren, wie Sie Ihre Outsourcing Dienstleister recherchieren? Nutzen Sie hierzu Marktplätze oder bevorzugen sie klassische Wege? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare oder direkte Nachrichten an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.