Wir denken, bei SW Ingenieuren wird es ohne Zuwanderung bzw. offshore/nearshore sicher nicht reichen
Artikel „VDMA: Fachkräftebedarf nachhaltig sichern“ vom 7. Februar 2015,
So sehr man aus der Sicht der Unternehmen den Ausführungen zustimmen muss, gibt es an deutschen Schulen inzwischen einen schon sehr hohen Druck auf Leistung, den ich aus eigener Vergangenheit so nicht kenne und der aus meiner Sicht auch zu früh einsetzt. Dadurch werden manch junge Menschen schon früh demotiviert, die vielleicht ansonsten gute Fachkräfte werden könnten. Wäre es nicht besser anstatt Druck mehr auf Förderung zu setzen? Ein Vorschlag 1. Ein früher Fokus auf die Förderung aller jungen Menschen (in vollem Umfang auch für Kinder mit Migrationshintergrund) 2. Der Versuch, alle jungen Menschen zu Leistung zu motivieren, aber nicht nur auf Bewertung und Benotung zu setzen 3. Den Menschen grundsätzlich zu jeder Zeit die Chance auf Weiterbildung zu geben. So kenne ich viele gute IT Experten die den zweiten Bildungsweg erfolgreich genutzt haben.
So oder so sehe ich auf Grund der Größe Deutschlands und auch des demografischen Wandels keine vollständige Lösung der Situation durch gute Förderung und Bildung der eigenen jungen Menschen und auch nicht durch Zuwanderung. Ergänzend sollten deutsche Unternehmen massiv auf die effektive Unterstützung von entfernt arbeitenden Fachkräften setzen (offshore/nearshore Sourcing). Das können ja eigene Standorte sein. Wichtig ist, dass die Leistung/Kreativität etc. gesteuert wird und ein Teil der Wertschöpfung auch den Menschen in Deutschland zugutekommt. So wie wir von dem Export profitieren sollten wir die Globalisierung auch stärker für den Wettbewerbsvorteil nutzen. pliXos als kleiner Münchner SW Anbieter setzt genau darauf: www.plixos.com.